Kein Mensch braucht Industrie 4.0 oder?

Der digitale Mensch im 21. Jahrhundert

Wolfgang Burkhard, Key Account Manager, gibt uns Einblicke in die gelebte digitale Realität.

Zu unserem Fokusthema „IoT“ (Internet of Things) hielt Burkhard, auf der zukunftsorientierten Veranstaltung der Austrian Standards, einen interessanten Vortrag mit dem Titel „Kein Mensch braucht Industrie 4.0“. Hierbei geht es um die technische Weiterentwicklung auf die sich der Mensch nun einstellen muss.

Industrie 4.0 ist kein neues Thema. Bereits im 19. Jahrhundert gab es Ideen wie das Leben im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Damals hatte man Vorstellungen wie beispielsweise das Produzieren von Kleidung oder das Bauen von Häusern in Zukunft umgesetzt werden würde. Vieles davon wird bereits umgesetzt wie zum Beispiel der 3D-Druck. Der 3D-Druck ermöglicht es dreidimensionale Gegenstände, mittels computergesteuertem Aufbau der Schicht für Schicht erfolgt, zu erschaffen.

Wovon die Menschen vor 100 Jahren geträumt haben, ist nun gelebte Realität.

So wie Wolfgang Burkhard sagt, dieses Thema ist nicht neu, sondern das Denken. Industrie 4.0 verändert unser Arbeitsumfeld auch neue Berufsfelder werden geschaffen. Der Maschinenbediener übernimmt nun die Gastrolle des „Maschinenbeaufsichtiger“. Die Maschinen kommunizieren miteinander, vollbringen untereinander die Arbeit und der Mensch hat die Aufgabe diese Maschinen zu kontrollieren.

ABAX konzentriert sich seit 1995 auf das Netzwerk und ist seit vielen Jahren im Industrie Thema tätig. „Die Basis von IoT ist zweifellos die sichere Vernetzung von Maschinen“, sagt Wolfgang Burkhard. Industrie 4.0 bedarf einem sicheren Netzwerk und die darauf aufgesetzte Sensorik. Der nächste Schritt in diesem Prozess ist es eine künstliche Intelligenz dahinter zu bringen um Automatisierung schaffen zu können.

Die Ideen von IoT waren immer da. Nun ist der Mensch an der Reihe den Schritt in die neue Richtung zu wagen und die Maschinen loszulassen in ihre eigenständige Arbeit.

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